Das PESO-Modell – Effizienz im Online-Marketing

Das PESO-Modell ist ein Rahmenwerk, das PR-Profis dabei hilft, ihre Medienarbeit effektiv zu integrieren und zu diversifizieren. Es unterteilt die Medienarbeit in vier Kategorien: Paid, Earned, Shared und Owned Media. Jede dieser Kategorien hat einen eigenen Zweck und trägt zu einer umfassenden und abgerundeten Medienstrategie bei.

Paid Media umfasst bezahlte Werbung, wie beispielsweise Google AdWords-Anzeigen oder Facebook-Werbung. Diese Form der Medienarbeit kann schnell zu messbaren Ergebnissen führen und eignet sich besonders gut für Leadgenerierung und Brand Awareness-Kampagnen.

Earned Media bezieht sich auf Medien, die nicht direkt bezahlt werden, sondern durch gute PR-Arbeit und eine starke Online-Präsenz erworben werden. Hierzu zählen beispielsweise Medienberichte, Influencer-Partnerschaften und Kundenbewertungen. Earned Media ist besonders wertvoll, da es von einer dritten Partei vermittelt wird und daher besonders glaubwürdig ist.

Shared Media bezieht sich auf Inhalte, die von Nutzern geteilt werden, wie beispielsweise auf Social Media oder in Online-Foren. Hierbei geht es darum, dass Nutzer Inhalte teilen, weil sie für sie relevant und interessant sind. Shared Media kann eine grosse Reichweite generieren und dazu beitragen, dass eine Marke viral wird.

Owned Media bezieht sich auf Medien, die direkt von einer Marke kontrolliert werden, wie beispielsweise eine eigene Website oder ein Corporate Blog. Owned Media bietet eine direkte Kontrolle über die Inhalte und dient als zentraler Anlaufpunkt für Kunden und Interessenten.

Das PESO-Modell hilft PR-Profis, ihre Medienarbeit abzurunden und sicherzustellen, dass alle Formen der Medienarbeit in die Gesamtstrategie integriert werden. Es ermöglicht eine umfassende Betrachtung der Medienarbeit und sorgt dafür, dass keine wichtigen Bereiche vernachlässigt werden.

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In der Praxis kann das PESO-Modell dabei helfen, eine umfassende Medienstrategie zu entwickeln, die Paid, Earned, Shared und Owned Media integriert. Hierbei kann beispielsweise Paid Media genutzt werden, um schnell messbare Ergebnisse zu erzielen und die Brand Awareness zu steigern. Earned Media kann dazu beitragen, dass eine Marke durch vertrauenswürdige Dritte bekannt gemacht wird, während Shared Media eine grosse Reichweite generieren kann. Owned Media bietet dagegen eine direkte Kontrolle über die Inhalte und dient als zentraler Anlaufpunkt für Kunden und Interessenten.

Es ist wichtig zu beachten, dass jede dieser Kategorien einen eigenen Zweck hat und in unterschiedlichen Phasen eines Projekts oder einer Kampagne genutzt werden kann. Eine erfolgreiche Medienstrategie nutzt die Stärken jeder Kategorie und integriert sie in eine abgerundete Gesamtstrategie.

Zusammenfassend ist das PESO-Modell ein wertvolles Werkzeug für PR-Profis, das dabei hilft, die Medienarbeit effektiv zu integrieren und zu diversifizieren. Es bietet eine umfassende Betrachtung der Medienarbeit und sorgt dafür, dass keine wichtigen Bereiche vernachlässigt werden.

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