E-Mail-Markting: Tipps um Spamfilter zu umgehen

Fast 2/3 aller E-Mail sind Spam. Das führt dazu, dass mit Spamfiltern, welche von Providern oder auf firmeneigenen Mailservern installiert sind, einen grossen Teil der unerwünschten Werbung blockieren. Das Problem ist, dass diese Spamfilter-Softwaren oft so rigoros eingestellt sind, dass auch angeforderte Newsletter darin hängen bleiben. Erhebungen zeigen, dass ca. 20 % aller abonnierten Newsletter den Empfänger zu unrecht nicht erreichen.

Als Autor von Mailings können wir aber dennoch einiges tun, damit damit unseren Newsletter dieses Schicksal erspart bleibt:

Keine unangeforderten E-Mails versenden

Stellen Sie organisatorisch und technisch sicher, dass niemand gegen seinen Willen E-Mails von Ihnen erhält. Ihre Sorgfalt beim Vermeiden unangeforderter E-Mails ist für Provider und Spamfilter ein wichtiger Indikator bei der Einschätzung, ob es sich um Spam handelt.

Keinen Anlass zu Beschwerden geben

Sind E-Mails von Ihnen erwartet, wird sich niemand beschweren. Beschwerden sind für Provider der zuverlässigste Indikator bei der Einschätzung, ob es sich um unerwünschte Werbung handelt.

Rückläufer aus dem Verteiler nehmen

Werden die Adressen regelmässig angeschrieben und die Rückläufer (Bounces) aus dem Verteiler gelöscht, so haben Sie eine niedrige Rückläuferrate. Auch die Rückläuferrate ist für Provider und Spamfilter ein wichtiger Indikator bei der Einschätzung, ob es sich um Spam handelt.

Vertrauenswürdiger Mailserver

Wenn über einen Mailserver nur seriöse E-Mails versandt werden, steigt dessen Reputation. Wird gespamt, landet der Mailserver auf den Black Lists. Verpflichtet sich der Mailserverbetreiber gegenüber den Providern, selbst gegen Spam vorzugehen, besteht die Chance, auf eine Whitelist zu kommen. Versenden Sie deshalb nur über vertrauenswürdige Mailserver, die eventuell in Whitelists stehen. Website wie z.b. die von Cisco Talos Intelligence Group geben Auskunft über die Reputation des zum Versand genutzten Mail-Servers.

eugster.net
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