Mit Videos in 9 Schritten zum Abschluss

Video ist erwiesenermassen eine sehr starke Möglichkeit, Werbung zu machen. Vor allem in Sozialen Medien bringt Bewegtbild ein Vielfaches an Impressionen und löst eine viel grössere Aufmerksamkeit beim Betrachter aus. Und mit den uns heute zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmittel ist ein Video-Werbebotschaft mit einem sehr überschaubaren Aufwand produziert.

Doch was zeichnet ein wirkungsvolles Werbe-Video aus?

photo of person teaching on camera
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Mit unserem 9-Punkte-Plan für effektive Video-Sales-Letter gelingen aussagekräftige, inspirierende und Klickstarke Werbebotschaften:

  1. Der Aufhänger: Schockieren Sie Ihre Zuschauer
    Ab den ersten Sekunden wollen wir den Zuschauer fesseln. Um Awareness für unser Produkt zu schaffen, muss sich der Zuschauer sofort angesprochen fühlen. Dies gelingt am besten mit einer schockierenden Aussage zum Problem, zu welchem wir unsere Lösung anbieten. Führen Sie anhand einer einfach verständlichen, dafür umso eindrücklicheren Darstellung aus, was das Problem ist, wie es sich auswirkt und warum dies nicht ignoriert werden kann.
  2. Um was geht es konkret?
    Nachdem wir die Aufmerksamkeit des Zuschauers geweckt haben, wollen wir das noch etwas genauer beleuchten. Der Interessent soll hier genauer erfahren, um was geht es wirklich geht und das Problem ‘im grossen Ganzen’ aussieht. Hier eignet sich auch sehr gut der Miteinbezug von einschlägigen Studien, welche das Problem analysiert und dessen Auswirkung in Zahlen und Fakten darlegt.
  3. Und was geht es den Zuschauer an?
    Im dritten Schritt brechen wir das allgemein Problem auf unsere Zielgruppe herunter. Heisst also, wir zeigen dem Zuschauer anhand möglichst konkreter Branchen-Beispiele auf, wie sich das Problem auch auf die Tätigkeit jedes einzelnen Kunden auswirkt. Ergänzend zum allgemeinen Schock, den wir im 1. Schritt ausgelöst haben, geht es somit auch darum, den Zuschauer emotional abzuholen – denn sobald es einem selbst betrifft, wird das Problem in der Regel noch gravierender.
  4. Wir lösen das Problem
    Die Aufmerksamkeit des Zuschauers ist uns inzwischen sicher. Denn wäre das Problem für den Kunden keines, dann würde er vermutlich das Video nicht weiterschauen. Deshalb ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt, uns aktiv ins Spiel zu bringen. Jetzt ist der Moment gekommen, dass wir dem Zuschauer erläutern, wie wir sein Problem lösen können (oder sogar dafür sorgen, dass das Problem beim Kunden gar nie auftritt). Dazu zeigen wir auf, wie unsere Lösung aussieht.
  5. Was zeichnet uns als Problemlöser aus?
    Nur eine gute Lösung vorweisen zu können, ist das eine. Das kann jeder erzählen. Deshalb gehen wir nun einen Schritt weiter und führen aus, wie so genau wir der richtige Partner sind. Dabei helfen uns unsere Erfahrung, unser Knowhow, unsere Top-Spezialisten, welche wir kurz ‘vorstellen’.
  6. Wir waren bereits erfolgreich
    Und jetzt ziehen wir alle Register: Ein, zwei kurz angerissene Referenzen vermitteln dem Kunden, dass andere bereits mit unserer Lösung zufrieden sind. Ein kurzes Video-Statement als Einblender von einem Branchenleader wirkt hier wunder und hilft, allfällige Zweifel komplett aus dem Weg zu räumen.
  7. Darfs noch etwas mehr sein?
    Dieser Punkt bezeichnen wir als Optional. Denn je nach Art der Problemlösung kann es an dieser Stelle sehr wertvoll sein, wenn wir noch etwas mehr über unsere Lösung erzählen. Dabei ist ungemein wichtig, dass wir hier nicht zu einem ‘technischen Exkurs’ ausholen. Es kann zwar auch einmal eine Situation geben, wo dies genau richtig ist – in der Regel sollten wir damit aber eher zurückhaltend sein. Denn zuviel Detail bereits an dieser Stelle kann die vorher geschaffene Euphorie auch gleich wieder zerstören.
  8. Wenn nicht jetzt, wann dann?
    Einmal mehr gilt: Der Zuschauer scheint interessiert, denn er schaut sich das Video immer noch an. Deshalb nutzen wir die Gelegenheit, den Kunden zum nächsten Schritt zu aktivieren. Wenn wir Glück haben, helfen uns hier auch äussere Einflussfaktoren wie neue gesetzliche Vorschriften, welche es dem Interessenten eigentlich verunmöglichen, unsere Problemlösung in Anspruch zu nehmen.
  9. Call to action!
    Als Abschluss unseres Videos müssen wir unbedingt darauf achten, dass wir es dem Interessenten so einfach wie möglich machen, direkt zu bestellen. Am besten funktioniert dies mit einem Web-Formular, welches mit möglichst wenig Eingaben ausgefüllt werden muss. Denn wir wollen unbedingt vermeiden, dass wir den Interessen jetzt noch mit irgendwelchen Hürden vergraulen.
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